Über mich

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Alles zu berühren war immer schon für mich ein MUSS, ob auf dem Flohmarkt, in einem Geschäft oder im Wald die Bäume und Sträucher egal, alles musste mit den Händern ertastet werden. „musst du denn immer alles angreifen“ hieß es nicht nur einmal in meinem Leben, JA - war meine Antwort, denn mit den Händen kann man vieles sehen :-).

 

So startete im 1998 mit meiner ersten Ausbildung der klassischen Massage, gefolgt zur Ayurveda Wohlfühlpraktikerin bis zur Cranio Sacral Omnipathien für Mensch und Tier und Lymphdrainage für Pferde. (weitere Ausbildungen folgen...)

 

In Wien geboren und aufgewachsen habe ich mich, geführt von meiner Selbstliebe, 2019 auf einen neuen Weg gemacht. 
In Begleitung meiner Hündin Lakota und  meiner beiden Esel Stan und Oli bin ich in den hohen Norden Schleswig Holsteins gezogen und habe hier meine unabhängige selbstständige Arbeit aufgebaut.

Ich freue mich sehr darauf weiterhin Menschen und Tiere, auf alles Ebenen des Seins, zu Berühren und zu berühren.

 

Eure

Brigitta

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                                            Warum Berührungen so wichtig sind und sogar heilen können!

von Beate Rossbach
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Wissenschaft weiß: Ohne Berührungen können wir nicht leben. Und das ist auch im höheren Lebensalter von großer Bedeutung. Lesen Sie hier, wie heilsam Körperkontakt ist und wie Sie dafür sorgen können, dass Sie genug davon abbekommen.

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Der Berührungssinn entwickelt sich zuerst

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Von allen unseren Sinnen ist der Berührungssinn der erste, der sich im Mutterleib entwickelt, und er bleibt auch bis zuletzt erhalten. Tatsächlich können wir ohne zu sehen und ohne zu hören leben, ohne den Tastsinn ist Leben jedoch unmöglich. Dabei ist dieser Sinn über die gesamte Hautoberfläche verteilt und diese ist mit einer Gesamtfläche von zwei Quadratmetern sogar unser größtes Sinnesorgan.

Babys nutzen den Berührungssinn schon als Embryo, indem sie sich an die Wand der Gebärmutter anschmiegen, und nach der Geburt kann kaum etwas so beruhigend wirken wie Körperkontakt und liebevolle Berührungen.

Doch nicht nur Babys und Kleinkinder reagieren positiv auf die Berührungsreize. Auch für alte Menschen ist Körperkontakt wichtig, sogar Demenzpatienten haben weniger Angst und Unruhe nach freundlichen Berührungen. Für diese Wirkungen sind besondere Sinneszellen verantwortlich, die erst in den frühen 2000er-Jahren von der Wissenschaft entdeckt wurden.

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Besondere Sensoren

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In unserer Haut gibt es verschiedene „Fühler“, die auf Reize von außen reagieren. Einige von ihnen melden Gefahren wie etwa einen Stein im Schuh oder Hitze und Kälte, damit wir uns nicht verletzen. Andere melden uns unangenehmen Druck oder Schmerzen.

Die erst kürzlich entdeckten C-taktilen Nervenfasern sorgen dafür, dass uns sanfte Berührungen angenehm sind und wir das Kuscheln genießen können. Diese Sensoren senden den Berührungsreiz zum Gehirn, woraufhin gleich mehrere Botenstoffe ausgeschüttet werden.

Diese Reaktionen löst der sanfte Berührungsreiz aus: 

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• Das „Liebeshormon“ Oxytocin wird ausgeschüttet. 

• Der Spiegel des Stresshormons Cortisol im Blut sinkt. 

• Herzschlag und Atemfrequenz verlangsamen sich. 

• Die Muskelspannung nimmt ab. 

• Der Blutdruck sinkt. 

kurz gesagt: Der Mensch entspannt sich!

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Alte und kranke Menschen haben den größten Mangel

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Generell leben wir in einer berührungsarmen Zeit – und das ist durch Corona mit Abstandsregeln und Lockdowns nicht besser geworden! Das bekommen besonders alte Menschen und Kranke zu spüren. Oftmals waren während der Pandemie noch nicht einmal Besuche in Altenheimen oder Krankenhäusern erlaubt. Wo kleine Kinder einfach auf Oma, Onkel oder Tante losrennen und sich ihre Berührungen abholen, sind Ältere und Kranke dazu gar nicht mehr in der Lage.

Dieser Mangel wirkt sich nicht nur auf die seelische, sondern, wie Untersuchungen gezeigt haben, sogar auf die körperliche Gesundheit aus.

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Massagen können helfen

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Sinnvoll sind in jedem Fall Wellness-Massagen wie eine Ayurveda- oder Thai-Massage, die sowohl den Körper als auch die Seele harmonisieren. Allerdings müssen Sie diese Massagen selbst bezahlen.

Aber auch medizinische Massagen wie z. B. eine Rückenmassage stillen den Hunger nach beührt werden und lösen Verspannungen.

Ein Hund gegen das Kuscheldefizit

Bei älteren Menschen, die nur eingeschränkte soziale Kontakte haben, empfehlen Fachleute zwei Maßnahmen, um das Bedürfnis nach Berührung und Körperkontakt zu stillen: eine Physiotherapie oder ein Haustier.

Studien haben ergeben, dass der Spiegel des Stresshormons Cortisol auch sinkt, wenn man einen Hund streichelt.

 

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